Reissirup - fructosefreier Zuckerersatz
Süße Leckereien schmecken einfach unnachahmlich gut. Doch nicht jeder verträgt herkömmliche Süßungsmittel wie Zucker, Honig oder andere Produkte. Gerade bei einer Fructoseintoleranz ist guter Rat teuer. Zum Glück gibt es neben vielen fructosearmen Süßungsalternativen auch den fructosefreien Reissirup. Dieser natürliche Süßstoff ist völlig fructosefrei und gilt als eines der ältesten Süßungsmittel der Welt. Ursprünglich stammt das Produkt aus Asien (vgl. fructosefrei, o.J.).
Was ist Reissirup eigentlich?
Wie der Name es vermuten lässt, wird Reissirup aus Reis gewonnen. Dazu wird der Reis zu feinem Mehl gemahlen und anschließend mit Wasser und natürlichen Enzymen erhitzt. Dabei findet im Reis die Zuckeraufspaltung statt. Jetzt müssen die flüssigen von den festen Bestandteilen durch Filterung noch getrennt werden. Damit anschließend durch Eindicken der Reissirup entstehen kann (vgl. Hanslik, o.J.). Die Intensität dieses Vorgangs bestimmt über die Farbe des Reissirups. Wenn Sie also dunklen Reissirup sehen, dann war dieser Vorgang sehr intensiv und der Reissirup schmeckt karamelliger.
Vom Reiskorn zum fertigen Sirup (eigene Abbildung vgl. Hanslik, o.J.)
Reissirup ist ein vielseitig einsetzbarer Süßstoff
Desserts, Aufläufe, Kuchen, Torten oder Gebäck - die Einsatzmöglichkeiten für den Sirup sind nahezu grenzenlos. Gerade deswegen sowie wegen seiner ausgezeichneten Verträglichkeit setzt sich das Produkt inzwischen auch in Deutschland immer mehr durch. Reissirup ist vom Geschmack her als mild und leicht karamellig zu charakterisieren (vgl. Jöcker, 2019). Das Produkt hat keinen Eigengeschmack und ist nicht so süß wie herkömmlicher Zucker. Damit Sie die gleiche Süßungskraft erreichen, müssen Sie demnach mehr Reissirup verwenden (vgl. fructosefrei, o.J.).
Reissirup - bei Fructoseintoleranz verwenden?
Gerade Menschen, die sich fructosefrei ernähren müssen, stehen vor der Herausforderung herkömmlichen Zucker zu ersetzen. Das ist gerade am Anfang nicht so leicht. Reissirup bietet hier einen sehr guten Ausgangspunkt, um in die fructosefreie Ernährung einzusteigen. Das Produkt gibt es in flüssiger Form sowie als Pulver. Damit gelingt beispielsweise auch das Backen, da sich Pulver meist präziser dosieren lässt. Reissirup ist von Natur aus auch glutenfrei.
Sirup, Aufstrich oder Pulver - welche Form von Reissirup darf es denn sein?
Reissirup in flüssiger Form
In unserem Sortiment finden Sie klassischen Reissirup in einer Spenderflasche. Das ist praktisch, da das Produkt so gleich gut dosiert werden kann. Reissirup in flüssiger Form erhalten Sie u. a. von Frusano und Werz. Verwenden Sie Reissirup z.B. um sich am Morgen einen glutenfreien Frühstücksbrei (Porridge) zuzubereiten. Das gelingt beispielsweise ideal mit dem Werz Reissirup, der fructosefrei und glutenfrei ist. Auch der Agava Reissirup und der Frusano Bio-Reissirup eignen sich gut dafür. Bei einem hohen Bedarf an fructosefreien Reissirup bietet sich auch ein Sparpack an z.B. das Frusano Bio-Reissirup Sparpack 3,5kg.
Reissirup in Pulver-Form
Zum exakten Dosieren eignet sich Reissirup in Pulver-Form von Agava. Die Agava Reissüße ist ebenfalls gluten- und fructosefrei. Zum Süßen wird die benötigte Menge mittels Küchenwaage oder Tee- oder Esslöffel gewogen und anschließend in die Zubereitung zugegeben.
Reissirup mit Geschmack - Reissirup-Aufstrich
Brot, Brötchen oder Baguette werden mit dem Werz Carob Aufstrich zur wunderbaren morgendlichen Delikatesse. Für ganz süße Leckermäuler gibt es Werz Reissirup-Kokos-Aufstrich. Die geschmackliche Komposition aus Reis und Kokos schmeckt einfach unglaublich gut.
Quellen:
fructosefrei (o.J.): Reissirup: Süßungsmittel bei Fructoseintoleranz. Fructosefrei.de. Magazin für Betroffene. Leben mit Fructoseintoleranz.
Hanslik, Renée (o.J.): Reissirup. Mitohnekochen.
Jöcker, Aaron (2019): Reissirup: Gesunde Zuckeralternative? EatSmarter.