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8 Ernährungstipps bei einer Fructoseunverträglichkeit

8 Ernährungstipps und -tricks, um den Alltag mit einer Fructoseunverträglichkeit zu meistern!

Dass man bei einer Fructoseintoleranz Fructose bzw. Fruchtzucker meiden sollte, ist sicherlich keine Überraschung. Wir haben im Folgenden hilfreiche Tipps und Tricks rund um die Fructoseunverträglichkeit zusammengestellt, die Personen mit einer frischen Diagnose vielleicht noch nicht kannten. Möglicherweise wird schon der nächste Einkauf oder das Kochen bei Ihnen zu Hause nach diesen Hinweisen erleichtert und Sie können ohne Probleme Ihren fructosearmen Alltag meistern!

 

  • Der normale Haushaltzucker ist ein Zweifachzucker und besteht nicht nur aus Glucose, sondern auch aus Fructose. Verwenden Sie also stattdessen Traubenzucker. Auch mit Reissirup oder Getreidezucker kann hervorragend auf eine fructosearme Weise gesüßt werden (vgl. Küster, 2021).

  • Um fructosebedingten Magen-Darm-Krämpfen vorzubeugen, raten wir Ihnen fructosehaltige Lebensmittel nicht auf leeren Magen zu essen. Dies kann schon weiterhelfen.

  • Wenn Sie fructosehaltige Produkte mit fett- und eiweißhaltigen Lebensmittel wie Milchprodukte kombinieren, machen sie diese ebenfalls für Sie besser verträglich. Die Eiweiße und Fette machen den Fruchtzucker bekömmlicher, da der Körper diese länger verdaut (vgl. Otto, 2020). Wenn Sie zum Frühstück also Lust auf etwas Fruchtiges haben, nehmen Sie fructosearme Früchte wie Brombeeren oder Himbeeren und essen Sie diese mit Joghurt oder Quark. 

  • Wenn Sie einen Obstkuchen backen möchten, verwenden Sie fructosearmes Obst und kochen es am besten ein, denn gekochtes Obst ist besser verträglich als ungekochtes (vgl. Küster, 2021). Die Methode des Einkochens bietet sich auch sehr gut an für selbstgemachtes, fructosearmes Kompott.

  • Wer sich seine eigenen Gerichte zuhause zaubert, sollte anstatt Backen, Braten und Fritieren lieber eine schonendere Art der Zubereitung wählen. Kochen und Dünsten macht Ihre Gerichte besser verträglich (vgl. Küster, 2021).

  • Beim Würzen verwenden Sie vorsichtshalber keine Gewürzmischungen. Diese können zusätzliche Fructose enthalten (vgl. Brand, 2022). Mit frischen Kräutern und Gewürzen vermeiden Sie nicht nur unvorhergesehene Fructose, sondern können auch gleichzeitig ein frisches, aromatisches Gericht kochen.

  • Verzichten Sie auf Fertigprodukte, da meist entweder Fructose selbst oder ein Süßungsmittel, welches aus Fructose hergestellt wurde, bei der Produktion verwendet wird (vgl. Fachklinik Allgäu, o.J.).

  • Manche Fertigprodukte aber auch Diätprodukte und zuckerfreie Süßigkeiten oder Kaugummis enthalten Sorbit. Sorbit bewirkt eine verschlechterte Fructoseaufnahme. Deshalb sollte darauf ebenfalls verzichtet werden (vgl. Jankl, 2020).

 

 

Quellen:
Brand, Steffi (2022): Blick ins Gewürzregal. Fruhimi.
Fachklinik Allgäu (o.J.): Ernährung bei Fructoseintoleranz. Begleitinformation.
Jankl, Eva (2020): Ernährung bei Fructoseintoleranz. MeinMed.at.
Küster, Yvonne (2021): Fructoseintoleranz. Focus Arztsuche.
Otto, Anja (2020): 8 Tipps wie du Fructose besser verträgst. Sugarfree Naturally.

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